Aber Was Kann İch Denn Machen!

Yagmur trank Kaffee mit ihren Kollegen. Wie immer, hatten sie ihre meetings am Vormittag beendet und trafen sich um sich zu entspannen in ihrem Lieblingscafé. Am gleichen Ort fanden die gleichen Gespräche mit den gleichen Leuten statt. Aber Yagmur war heute unruhiger und nervöser denn je... Ihre Kollegen schimpften darüber, dass ihre Teamleiter sie nicht verstanden. “Ach die Teamleiter verdienten Ihr Geld nur vom Sitzen und verdienten es nicht ein Teamleiter zu sein…” Natürlich hatten sie nicht nur unrecht. Aber es ärgerte sie, dass sie sich über einen jungen Mann Namens Hasan, der gerade erst angefangen hatte lustig machten. “Oh, hast du gesehen, dass er zur nichts fähig ist!” “Ich verstehe nicht, warum solche Leute eingestellt werden!” “Er hat seinen Abschluss an einer staatlichen Universität abgeschlossen. Und seine Eltern sind Beamter. In was für einer Zeit sind wir bitte!” Solche Sätze wie diese flogen in der Luft. Sie sagten negatives über fast jeden Angestellten. Doch über den Erfolg von iergendjemanden war nicht die Rede. 

 

Sollte ein Mensch nicht richtig auf ein falsches Ereignis reagieren?

Yagmur fühlte sich nicht wohl bei diesem Gespräch. Hinter den Rücken andere zu reden ärgerte sie sich sehr. Noch mehr ärgerte es sie, dass die Kollegen am nächsten Tag in die Gesichter dieser Menschen lächeln werden. Auch wenn Yagmur selbst hin und wieder in diese Falle tappte, sah sie die Dinge nun offenbar anders. Sie dachte darüber nach, was sie machen könnte. Es gehört sich nicht, dass sie was sagt. Die einzige Zeit, in dem Sie ihren Kopf frei bekam war die Mittagspause mit den Kollegen. Wenn Sie jetzt plötzlich aufstehen würde, würde sie dies auch verlieren. Schließlich entschied sie sich dafür, dass sie nichts machen konnte. Sie dachte sich: “Ich werde den Menschen, die zu einem gewissen Alter gekommen sind, nichts beibringen können. Außerdem rede ich nichts schlechtes über iergendjemanden. Ich höre ja nur zu.”Sie begleitete weiterhin die Klatschrunde, die ihre Freunde genossen... Dann erinnerte Sie sich, dass in einem Seminar an dem Sie teilnahm, erklärt wurde, wie Menschen auf Ereignisse reagieren sollten. Während alle sich über die Teamleiter beschweten, verfiel Yagmur in tiefe Gedanken. Einige Fragen tauchten in ihrem Kopf auf:
Kann ein Mensch wirklich nchts gegen die Fehler und Ungerechtigkeiten der anderen etwas tun?
Reicht das Schweigen gegenüber Fehlverhalten und Unterdrückung anderer wirklich aus, um die eigene Unschuld zu beweisen?

Ist es so schwierig, die Rechte einer anderen Person zu vertedigen oder bei Schwierigkeiten die diese Person erlebt zu unterstützen? 

Oder entscheidet man sich, nicht einzugreifen oder sich die Mühe zu machen, weil man nicht auf den eigenen Komfort verzichten kann? Letzendlich sagt man meistens: “aber was kann ich denn machen?”

Im Leben wird auf etwas entweder richtig oder falsch ragiert.

Seit dem der Mensch erschaffen worden ist, möchte es glücklich und erfogreich sein. Er trifft alle seine Entscheidungen und Verhaltensweisen dementsprechend. Mal sind die Entscheidungen und die Reaktionen die er trifft auf der richtigen und schönen Seite… Und mal sind diese auf der falschen und hässlichen Seite. Die Täuschung liegt daran, dass geglaubt wird, dass es ausreichend ist auf etwas was zu einem völligen Schaden führt gar nicht zu reagieren und dieses Verhalten zu vermeiden. Allerding ist das was ein Mensch im Leben tut, genauso wichtig wie, das was er vermeidet.

Es gibt manche Zeiten und manche Situationen, in denen das Leben von einem Menschen erwartet, dass er sich der Wahrheit nähert. Das Leben erwartet manchmal von Menschen, dass er sein Schweigen bricht, sich nicht zurücklehnt und für das Nutzen kämpft. Man sollte mit Beweisen, Begründungen und Kosten ohne an den Ergebnis zu denken etwas vorlegen können, bevor man an den Satz “aber was kann ich denn machen” denkt. Der Mensch bleibt untätig weil ihm vielleicht die Mut fehlt, er seinen Komfort nicht stören möchte oder er die richtige Methode nicht kennt. 

Ihm ist eigentlich nicht Bewusst…

Dass jedes Mal, wenn er nicht das Richtige unterstützt, er das Falsche unterstützt…

Dass durch das Schweigen einer Unterdrückung er selbst auch dran beteiligt ist…

Es gibt jedoch immer etwas, was getan werden kann…

Manchmal liegt es daran einfach sagen zu können, wenn etwas falsch oder richtig ist…

Manchmal einfach alles opfern können was in der Hand liegt…

Und manchmal mit dem Gesichtsausdruck erkennbar machen, dass es falsch ist…

All diese Gedanken gingen Yagmur durch den Kopf herum. Nach der Mittagspause machte sie sich wieder an die Arbeit und ging anschliessend nach Hause. Aber sie fühlte sich immer noch nicht wohl. Sie dachte sich: “warum sollte ich aufgeben, was ich für richtig halte, damit meine Freundschaften oder Beziehungen nicht brechen.” Sollte ein Mensch, um ein ehrenhaftes Leben führen und seine Werte schützen zu können, nicht die richtige Seite wählen und dies auch zeigen? 

Wie in ihrer Kindheit, beschloss sie zu schreiben was ihr am Herzen lag.

Ich bin weit von den Menschen entfernt, die über die  Unzulänglichkeiten der Menschen reden...

Ich bin weder mit dem von meinem Vorgesetzten begangenen Unrecht noch mit dem ihm angetanen Unrecht einverstanden...

Ich bin anders als diejenigen, die unsensibel sind, zu Unrecht schweigen, ihren Komfort nicht stören und sich zurücklehnen...

Ich stehe nicht auf der Seite, der Menschen die unschuldige in den Krieg hineinziehen, aus ihren Häusern vertreiben oder Frauen und Kinder töten…

Ich bin besorgt, einer von ihnen zu sein… Doch ich bin es nicht…

                         

Was kann ich also doch machen? Wie kann ich auf etwas reagieren, auf dem ich keinen direkten Einfluss habe?
  • Ich kann anstatt zu schweigen die Wahrheit sagen…
  • Ich kann meine Seite erkennbar machen, indem ich zeige, dass ich mit dem was getan wurde nicht zufrieden bin…
  • Ich kann selbst meinen Komfort stören in dem ich versuche mein bestes zu geben…
  • Ich kann mich der guten nähern und von denen die böse sind fernhaten…
  • Ich kann mich jetzt darauf konzentrieren gutes zu tun und auf der richtigen Seite zu stehen, bevor der Tag kommt, an dem die Menschen beurteilt werden…
  • Und vor allem kann ich für diejenigen, die ungerecht behandelt werden, unterdrückt werden, sich in schwierigen Situationen befinden beten…
Was für ein Glück für diejenigen, die sich auf ihre eigene Reaktionen konzentrieren können…

Was für ein Glück für diejenigen, die nicht sagen: “aber was kann ich denn machen” sondern die sagen: “mit welchem Anteil kann ich helfen?”

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"İnsanoğlu, yeryüzünde var olduğundan beri, 

En büyük dostu ve düşmanı hiç değişmedi. 

Aynadaki kişi...

Tek başına neler yapabileceğini keşfet!" 

Yahya Hamurcu







 














Yorumlar

  1. Danke für den Artikel, gutes Beispiel wie man gefühlte Machtlosigkeit überwinden kann.

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  2. 👏🏻🌿✨

    YanıtlaSil
  3. Ama ben ne yapabilirdim, kilit cümlesi, ne kadar güzel anlatılmış. Çoğu insanın hayatında, normalmiş gibi yaptığı, normalmiş gibi algılanan sohbetlerin aslında ne kadar önemli olduğu ve insani nerelere sürükleyebilecegini ifade eden başarılı bir yazı. Kaleminize sağlık

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  4. Vielen Dank für Ihr Teilen 🌱

    YanıtlaSil

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